Frauke Schönfelder, 48 Jahre, TriSport
Seit 20 Jahren starte ich bei Triathlon-Wettkämpfen. Bei meinem ersten Wettkampf habe ich nachgemeldet und musste in der Startgruppe der 40-50 Jährigen Männer starten. Nach dem Schwimmen waren neben meinem Fahrrad nur noch 6 andere in der Wechselzone. Dann wurde ich auf der Radstrecke gleich von einem Pulk überholt und ich wusste, dass ich jetzt die Letzte auf der Strecke war und wartete auf den Besenwagen. Auf der Laufstrecke konnte ich aber wieder ein paar Leute überholen.
Eigentlich mag ich alle drei Disziplinen gern, am besten geht aber im Moment das Radlfahren. In unserer Staffel schwimme ich die 1500m, weswegen ich jetzt versuche 2 x pro Woche zu Schwimmen. Hoffentlich ist der Weiher bald so warm, dass man ohne kalte Füße zu bekommen dort wieder schwimmen kann.
Vier Trainingseinheiten pro Woche versuche ich unterzubringen. 1 -2 x Schwimmen, 1 – 2 x Radfahren und 2 x Laufen. Normalerweise trainiere ich, wenn die Kinder in der Schule sind und ich nicht arbeite. Nachmittags helfe ich meinen Kindern bei den Hausaufgaben und bringe sie zu ihren Terminen.
Im Moment trainiere ich im Freibad für das Schwimmen. Zum Laufen gehe ich gerne in den Stadtpark oder laufe von uns aus über die Felder. Meine Lieblings-Radstrecke ist die alte Triathlon-Radstrecke über Eitting und Wartenberg durchs Holzland.
Ich esse ganz normal. Nahrungsergänzungsmittel brauche ich für die kurzen Strecken nicht.
Beim Schwimmen brauche ich unbedingt meine Schwimmbrille mit den großen Gläsern, damit ich nicht die Orientierung verliere und alle Bojen gut sehen kann. Wenn das Wasser kalt ist, brauche ich auch unbedingt meinen Neoprenanzug und meine Badekappe.
Natascha Badmann, die Schweizerin , beeindruckt mich. Sie hat mit 50 Jahren als 34. Frau den Ironman auf Hawaii gefinished.
Ich bewege mich einfach sehr gerne und fühle mich nach dem Training, wenn ich mich ordentlich gedehnt habe immer sehr gut. Wenn ich mehrere Tage nicht laufen oder schwimmen konnte, fühle ich mich nicht gut. Bei einer meiner ersten Trainingsrunden, die ich im Stadtpark in Erding drehte, rief mir ein rauchender Jugendlicher zu: „Sportler sterben gesünder!“ ……Recht hat er.
1. Man sollte in allen drei Disziplinen sicher sein die Strecken zu schaffen.
2. Oberstes Ziel sollte sein, heil im Ziel anzukommen, am besten mit einem Lachen.
Sicherheit kann man bekommen, wenn man den Wechsel vom Schwimmen zum Radfahren und vom Radfahren zum Laufen übt. In Erding ist die Wechselzone sehr groß. Man kann viel Zeit sparen, wenn man sich genau merkt, wo sein Radl steht.
3. Bei Rookies sollte der Spass im Vordergrund stehen und nicht die Top-Ten-Platzierung.
Mehr Infos und zur Anmeldung für den Erdinger Triathlon gibt es hier.
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