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Teenager im 2. Lockdown

16.11.2020

Seit dem 2. November befinden wir uns im 2. Lockdown. Das Leben für uns Teenager hat sich krass verändert. Alles was davor normal war, geht jetzt nicht mehr. Cocktails trinken beim Zeitlos - Fehlanzeige. Abendessen beim Papa Remo. Und mit Freunden in der Stadt treffen? - Auch nur noch zu zweit und außer Schaufensterbummeln und Spazierengehen wird auch nicht viel geboten.

Wie gehen wir mit den Veränderungen im Alltag um?

Die Mehrheit hält sich an die Regeln und vermeiden das Shoppen so weit wie möglich. Größere Gruppen verziehen sich jedoch in die Großstädte, wie München. Außerdem finden aus Leichtsinnigkeit weiterhin private Treffen in größeren Gruppen statt, die natürlich nicht erlaubt sind. 

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Keiner ist groß davon begeistert, dass Essen gehen, Kino, Schwimmbad, Fitnessstudio und das Shoppen und Feiern mit Freunden nicht mehr möglich ist. Jedoch versucht man trotzdem das Beste aus der Situation zu machen, indem man sich so viel wie möglich zu Hause aufhält und sich nur mit Personen aus einem weiteren Haushalt trifft. 

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Der Lockdown bietet vielen die Möglichkeit, neue Hobbies zu finden und Neues zu lernen, wie zum Beispiel das Kochen, Backen oder Lesen. Angebote wie “Netflix Party”, “Houseparty” oder seit neuestem auch das Spiel “Among Us”, das man mit seinen Freunden zusammen über das Handy spielen kann, sind derzeit sehr beliebt, so kann man trotzdem Zeit mit seinen Freunden verbringen, virtuell, nicht real. 

Trotzdem merkt man jetzt, wo Weihnachten vor der Tür steht, dass die Stimmung nicht mehr die selbe ist. Typische Traditionen wie Weihnachtsmärkte (findet wohl nicht statt) und das Weihnachtsshoppen fallen dieses Jahr so wie wir es kennen aus. Zudem herrscht eine große Ungewissheit darüber, wie und ob das Weihnachten mit Familie und Freunden dieses Jahr stattfinden kann.

©unsplash

Was besonders auffällt, sind die leeren Geschäfte, die normalerweise zu dieser Zeit überfüllt wären. Dies liegt daran, dass sich kaum jemand in die Stadt traut. Stattdessen wird das Onlineshoppen immer populärer, welches einen großen Nachteil für die Einzelhändler darstellt.

 

Wir haben ein paar Freunde von uns gefragt, wie sie das Ganze empfinden.

Emilia (16): “Was mich stört ist, dass es in den Klassenzimmern der Berufsschule, wegen des dauerhaften Lüften, sehr kalt wird. Außerdem wird es für Leute wie mich, die Asthma haben und mit den Masken in den dritten Stock laufen müssen, sehr anstrengend.”

Sophie (16): “Ich mache ein FSJ im Krankenhaus, wo es leider viel zu wenig Personal gibt um alles gut und schnell zu schaffen. Der Sicherheitsabstand und die Masken sind schon sehr nervig, aber notwendig.”

Denise (15): “Ich kann wegen Corona kein Fußball mehr spielen und meinen Geburtstag nicht feiern. Was mich verwirrt ist, dass die Corona-Fälle höher sind als beim 1. Lockdown und wir trotzdem zur Schule müssen. Obwohl die Gastronomie schließen musste, sind die Geschäfte immer noch geöffnet - entweder ganz oder garnicht.”

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